Auf einen Schlag wird das Kräuterbeet außergewöhnlich, wenn man ein Gewürzkraut ‘Curryfreude’ (auch Currykraut genannt) pflanzt. Das silbrige Laub ist auffällig und sorgt für Farbtupfer in der Kräuterschnecke. Die kleine Staude überrascht mich aber nicht nur mit ihrem Aussehen – auch in der Küche kann sie sich sehen lassen. Doch wie wird sie verwendet? ...
So langsam geht die Erntezeit los. Von Juli bis September können die kleinen, wilden Brombeeren geerntet werden. Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen in der Kindheit. Es war eine sehr stachelige Angelegenheit, denn die wild gewachsenen Büsche an den Weiderändern waren übersäht mit kleinen, spitzen Dornen. Das hat mich allerdings nicht davon abgehalten, fast ganz in die Büsche rein zu klettern, um an die schmackhaften Beeren zu kommen. Mein Ehrgeiz wurde eher noch angeheizt durch die Unerreichbarkeit einiger Beeren. ...
Bei mir sind diese Schönheiten lange unentdeckt geblieben. Klar, irgendwann früher habe ich als Kind auch mal Blumen zwischen die Seiten von dicken Büchern gelegt. Aber längst nicht so häufig, dass ich sagen könnte, ich bin ein Blumen-press-Profi. Vor kurzer Zeit ist mir ein Bild mit Pressblumen in einem Bilderrahmen über den Weg gelaufen, das mich dazu angeregt hat, jetzt einen Blogpost darüber zu schreiben.
Pressblumen können, wenn sie richtig in Szene gesetzt werden, zu tollen Hinguckern werden. ...
Es ist wieder so weit: Die Blaubeere ‘Doppelte Ernte’ hat ihre Blüten längst gegen kleine Früchte ersetzt und so langsam reifen diese zu schmackhaften kleinen Vitaminbomben heran. Blaubeeren oder auch Heidelbeeren genannt, kennt man im Allgemeinen als Wildart. Diese sind in zahlreichen Laub- und Nadelwäldern in ganz Europa zu finden, auch bei mir im Wald neben unserem Haus. Dabei haben die wilden Beeren es in sich: Sie verfärben schnell Hand, Zunge und Mund, wenn man nicht aufpasst. Nicht so bei ‘Doppelte Ernte‘: ...
Egal unter welchem Namen – Hüpfspiele gehörten einfach dazu. Sobald mir Straßenkreide in die Hände fiel, bin ich angefangen Kästchen auf unseren Hof zu malen. Auch auf dem Schulhof gehörte das Hüpfspiel immer dazu. Bei meiner Grundschule gab es immer Kreide, mit der wir so viel malen durften wie wir wollten. Die Wände waren davon natürlich ausgenommen, auch wenn manch einer das nicht so ganz verstehen wollte.
Bei unserem „Hinke Pinke“ gab es allerdings keine richtigen Regeln. Jeder von uns ist durchgehüpft und dann war der nächste dran. Nur, wenn man es nicht geschafft hat mit dem Fuß in das Kästchen zu springen hat man verloren. Das Schöne daran war auch, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt waren. ...