Name: | Mönchspfeffer 'Heilblau' |
Botanischer Name: | Vitex |
Standort: | sonnig-halbschattig |
Winterhärte: | sehr gut |
Blätter: | lanzettlich, 5-10 cm lang |
Früchte: | rot-schwarz |
Blütenfarbe: | blau-violett |
Blütezeit: | Juli bis August |
Höhe: | 100-300 cm |
Nutzung: | Pfefferersatz, Heilpflanze, Blickfang, duftendes Laub, kübelgeeignet |
Im Gartencenter: | Juli |
Der mediterrane Mönchspfeffer ‘Heilblau‘ (Vitex) verzaubert den ländlichen Garten mit seinem köstlichen Kapernduft. Mit seinen schmalen Blütenrispen und den unterseits graufilzigen Blättern ist er ein echter Hingucker. Der Mönchspfeffer ist jedoch nicht nur schön anzusehen: Auch in der Heilkunde ist er allseits bekannt. Er wird traditionell für die hormonelle Balance eingesetzt, um zum Beispiel Zyklusstörungen zu regulieren. Ihm werden Heilkräfte bei Insektenstichen und Wunden zugesprochen.
Bereits im Mittelalter wurde Mönchspfeffer in Klostergärten angebaut. Die Beeren waren wegen ihres leicht pfeffrigen Geschmacks ein Ersatz für Pfeffer.
Diese Pflanze finden Sie in folgenden Beet-Gestaltungsideen wieder:
Es ist schon zwei Jahre her, als im Juli kleine Triebe einer Mutterpflanze in nährstoffreiche Erde gesteckt wurden. Der Mönchspfeffer fängt an zu wachsen. Im folgenden März ist die Platte zu klein für die Wurzeln. Ein kleiner, eigener Topf muss her. Wiederum ein Jahr später ist die kleine Pflanze so groß, dass sie in den Verkaufstopf umziehen kann. Dort hat sie noch bis Sommer Zeit zu wachsen und zu gedeihen. Während dieser Zeit wird der Mönchspfeffer in Handarbeit ein bis zweimal zurückgeschnitten, damit die Pflanze etwas buschiger wird und die kompakte LANDGEFÜHL®-Qualität entsteht. Im August geht es dann in die Gartencenter.
Schon während des Wachstums zeigen sich die kleinen pfefferartigen Körner. Bei Ihnen im Garten sind diese ebenfalls schon im ersten Jahr zu sehen.